P H O T O   G R A Z   2018

Biennale der steirischen Fotokunst | Kulturzentzrum bei den Minoriten


402.WERKZEUG.12, 2012

 Graphit und Pastell auf Fotografie auf Papier

 40x15 cm

SIEHE AUCH: Styrian ART Foundation

 

401.WERKZEUG.12, 2012

 Graphit und Pastell auf Fotografie auf Papier

 40x15 cm

DIE SYMBOLISCHE PRÄGNANZ

DER ALLTAGS-OBJEKTE

Die künstlerische Sprache Walter Kratners zitiert zumeist sog. „banale“ Alltagsobjekte, die er als Grundvokabular in unterschiedlichste Installationen integriert bzw. in „hybriden“ malerisch-graphischen Überarbeitungen fotografischer Vorlagen „bearbeitet“. Auf den ersten Blick könnte man vermuten, dass sich hier ein Künstler gleichsam in „mimetischen Anmutungen“ an den gegenständlichen Vorlagen „orientiert“, um differente Ausdrucksvaleurs zu erproben, aber die methodische Stringenz lässt schnell erkennen, dass es hierbei um mehr als „nur“ stilistische Formalia geht – der künstlerische Prozess entwickelt die „symbolische Valenz“ der Alltags-Objekte. Ausgehend von Impulsen der arte povera und des Designs ist er am „Form-Vokabular des Alltäglichen (…) orientiert.
(Zit.: Erwin Fiala, Mag. Dr. phil., Medienwissenschaftler)



 

 

 

 

 

ANMERKUNG:

 Plakataktion der Stadt Graz

„10 Jahre styrian ART foundation“ 2015